Hinweis:
Nachdem die erste Auflage nicht wie gewünscht im Offsetdruckverfahren, sondern als Digitaldruck hergestellt wurde, hat der Konstrukteur sich entschieden die Bögen einzustampfen und eine neue Auflage produzieren zu lassen - diesmal wirklich als Offsetdruck. Die Bögen der zweiten Auflage sind einfach am Aufdruck auf dem Cover erkennbar. Leider hat die Druckerei es dafür diesmal nicht geschafft, die Rückseite perfekt deckungsgleich zu drucken. Für die Teile, für die das ein ernstes Problem darstellt, ist aktuell ein LC-Satz in Vorbereitung. Dieser wird in Kürze bei uns erscheinen.
Das Flusskanonenboot wurde von deutschen Händlern in China bestellt, gekauft und dann der Marine geschenkt, damit diese die Standorte der Händler schützt. In gewisser Weise hatte es eine Polizeiboot-Funktion. Der Yangtze selber auf dem es stationiert war, ist ein relativ gefährlicher Fluß mit Stromschnellen, hoher Strömungsgeschwindigkeit und auch Flutwellen, Daher bedurfte es einer Konstruktion, die sehr flachgehend war, "seetüchtig" und dennoch sehr schnell. Das Schiff hatte bereits einen "Ducktail" und eine Unterwasserschiff-Form, welche dafür sorgte, dass das Heck bei schneller Fahrt nicht stark abtauchte. Das Schiff erreichte mindestens 80% der Rumpfgeschwindigkeit, also 24km/h. Quellen zu Folge fuhr das Schiff auch mindesten einemal über das Gelbe Meer, abgewrackt wurde es wohl um 1950. Diese Quellen sind jedoch nicht sehr zuverlässig, da es widerprechende Berichte gibt, dennoch schien die SMS Vaterland eine augesprochene gelungene Konstruktion gewesen zu sein. Das ein Theaterschiff in Deutschland auf dem Rumpf der SMS Vaterland aufgebaut wurde ist jedoch im Bereich der aktiven Märchenerzählungen zu verorten, da nocht nicht einmal die Abmessungen stimmen....